Du planst einen Website Relaunch? Ihr seid mittendrin im Relaunch und unsicher, ob ihr alles berücksichtigt habt? Ihr möchtet eure Website-Struktur ändern? Dann nutz die Unterstützung – je früher im Projekt desto besser.
Von einem Relaunch spricht man, wenn die bestehende Website überarbeitet oder komplett neu gemacht wird. Oder wenn die zugrunde liegende Technik, z.B. das Content Management System gewechselt oder ein großes Update gemacht wird – quasi ein technischer Relaunch.
Warum es Sinn machen kann, zusätzliche Beratung einzuholen
Ein Website Relaunch ist aus SEO-Perspektive immer etwas heikel. Dabei kann viel schief gehen. Wenn bei euch ein Relaunch ansteht, solltet ihr so früh wie möglich einen erfahrenen Experten mit ins Boot holen. Webagenturen sind bezüglich technischer Themen und Design häufig gut aufgestellt, fokussieren sich oft aber auf das neue Projekt. Was auch gut ist.
Einen guten Übergang zu finden ist bei einem Relaunch wichtig. Damit ihr bestehende Rankings nicht verliert und bestehende Links weiterhin verfügbar sind. Werden beispielsweise die Weiterleitungen nicht berücksichtig, finden euch eure KundInnen zunächst die bekannten Links. Wenn sie diese dann anklicken und der Inhalt nicht mehr aufrufbar ist, landen sie auf einer Fehler-Seite. Das ist für User ziemlich nervig und zudem signalisiert es Google & Co., dass der Inhalt nicht mehr vorhanden ist. Das führt zu Ranking-Verlusten.
Je nach Umfang der Website fällt auch der Aufwand aus. Bei kleineren Websites können wir mit ein paar Berücksichtigungen das meiste erschlagen. Bei größeren Websites mit vielen Inhaltsseiten ist mehr zu berücksichtigen. Die Website-Struktur, die internen Verlinkungen, Bildgrößen und -beschreibungen, Weiterleitungen und viele weitere Dinge solltet ihr von Beginn an berücksichtigen.
Die 5 wichtigsten Dinge beim Website Relaunch
- Die Wahl des Content Management Systems
Wenn ihr das Content Management System (CMS) auswählt oder wechselt, solltet ihr euch im Vorfeld klar sein, dass ein andere CMS auch anders funktioniert. Das bedeutet, dass ihr selber auch anders damit arbeiten müsst und gegebenenfalls Redakteure schulen müsst. Vor allem in der Anfangsphase dauern viele Dinge etwas länger. Außerdem ist bei den CMS häufig die URL Struktur unterschiedlich – also sind Weiterleitungen notwendig… - Weiterleitungen
So genannte 301-Weiterleitungen sorgen dafür, dass zum einen die User auch weiterhin zum richtigen Inhalte gelangen, wenn sie einen Link aufrufen, der so nicht mehr existiert. Zum anderen signalisieren sie den Suchmaschinen, dass der Inhalt, der früher an einer Stelle verfügbar war nun an einer anderen Stelle zu finden ist. - Indexierung
Dass eure Seiten technisch indexiert werden können ist grundsätzlich Aufgabe eures Webentwicklers. Häufig wird in der Aufbauphase eine die Website auf von der Indexierung in Suchmaschinen ausgeschlossen. Beim Go-Live wird dann manchmal nicht daran gedacht es anzupassen. Außerdem ist ein Relaunch eine Chance unwichtige Inhalte bewusst von der Indexierung auszuschließen und dadurch die Qualität der Website insgesamt zu steigern. - Performance
Die Website Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten, dass die Performance nach dem Relaunch nicht schlechter ist als vorher. Im Gegenteil, ein Relaunch bietet euch die Möglichkeit, bessere Voraussetzungen für gute Performance zu schaffen. Auch das Design und die Funktionen können auf die Performance großen Einfluss haben. - Inhalte
Wenn ihr eure Website komplett neu macht, solltet ihr euren Content optimieren. Schaut euch an, ob die Inhalte dazu führen, dass ihr die Intention eurer User erfüllt. Liefert eurer Zielgruppe einen Mehrwert.
Die fünf aufgelisteten Punkte sind nicht für jeden ganz einfach zu bewerten. Wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr bei eurem Relaunch alles berücksichtigt habt, meldet euch am besten so früh wie möglich im Projekt.